Samstag, 23. Februar 2008

Keine Lyrik.

Machen wir es kurz, ich bin müde, krank und es ist spät;
Ich habe kein zu Hause. Zu Hause sind die Menschen. Wenige Menschen, die mich verstehen könnten, haben eigene Probleme und ich habe kein zu Hause. Und dann will man sich etwas suchen, was sein zu Hause werden könnte, aber wenn Menschen, Frauen merken, dass man zwanghaft versucht etwas zu sein, was man nicht ist (zb. glücklich), wenden sie sich ab. Das ist traurig. Das ist Fakt. Punkt. Ich habe kein zu Hause. Und sehne mich einfach nach etwas, was den Gefühl von "zu hause" nahe kommt. Ein bisschen Sex, ein bisschen nette Worte, ein bisschen Zuneigung, Interesse an mir. Nicht mehr... Aber, wenn man es erzwingt, erhält man nur Ablehnung. Die Hummeln im Hintern sind das langweiligste auf der Welt. Punkt. Wenn Menschen, Frauen, jemandem etwas geben, dann nur den Menschen, die es gar nicht nötig haben, die schon all das haben, was man ihnen gibt. Sie sind Bestien. Sie sind Egoisten. Wer sie nicht braucht, den wollen sie. Wer sie wie scheiße behandelt, der ist ihre Begierde. Das ist Fakt. Menschen sind nicht mein Fall. Ich verzweifle. Menschen, Frauen, werden nie etwas in mir sehen, was sie dazu verleitet, sich für mich zu interessieren. Wer will schon einen der sich selbst für einen Idioten hält?! Und wenn, sind das idiotische Menschen, die sich für nen Idioten wie mich interessieren würden. Was mir bleibt sind die Worte "du kannst gut zu hören", "du bist so anders" oder gar "du bist nett". Und dass schlimmste ist, dass sie es ernst meinen und denken, ich würde mich freuen. Sie sind Bestien! Sie sind Monster. Ich hasse sie. Schreibe nur optimistische Statemaents auf meine Pinnwand um dass zu kaschieren. Ich brauche sie. Ich verzweifle. Ich habe kein zu Hause. Ich habe keine Perspektive, mal ein zu Hause zu bauen, zu schaffen. Wer will schon, ein Blog schreibenden Emo, ohne Selbstbewusstsein, mit Sensibelchen-Seiten und dem nervigen Hang zum Selbstmitleid?! Das Glück der Anderen ist die qualvolle Messlatte. Das Glück der Anderen macht einsam. Das Glück der Anderen ist das Übel meiner Seele. "Die Welt ist ein Jammertal, dass zum ewigen Glück durchschritten werden muss", sagte Gryphius. Schade, dass ich nicht an den Himel glauben kann, so sehr ich es auch versuche. Keine Hoffnung. Und Mitleid macht klein, und kein Mitleid macht einsam. Mittleid macht klein. Kein Mittleid macht einsam. Mitleid macht klein, kein Miotleid macht einsam,. Ich gehe zu Grunde. Jeden Samstag. Überall.
Das hier ist keine Lyrik, ohne tieferen Gedanken. Ich gehe an ihnen zu Grunde. Jedes mal. Jeden Samstagabend. Ich habe kein zu Hause. Ich habe kein zentrum. Ich habe keinen Ort, an dem ich gerne bin, an den ich gerne zurück kehre. Keine Lyrik. Einfach Wahrheit.

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