Sonntag, 21. Februar 2010

Hör auf! 1.2

Ich + Ich: An fehlendem Selbstbewusstsein leidet Annette Humpe, Hauptverantwortliche des Musikprojektes Ich + Ich und Schwester von Berlin-Swingerclub-Techno-Kombo 2Raumwohnung-Frontfrau Inga, scheinbar nicht. Zu dekadent fällt dabei der Name dieses „Duos“ aus. Zu zufrieden ist man innerhalb dieser musikalisch einfachsten Darstellung von Seelenverwandtschaft. Ich und Ich, du und du. Ein Regenschauer, ein Mann auf den Knien und ein Lied von Ich + Ich. Romantik aus dem Hollywood-Valentinstag-Setzbaukasten. Und ganz nebenbei, wird - wenn ein schlichtes „und“ oder ein vollfertiges „&“ durch ein billiges „+“ erstetzt wird - die Smiley-Generation zum Tanz gebeten. Denn wenn die 1950 geborene Humpe Texte wie „und jetzt die Gewissheit, die mir keiner nimmt, wir waren von Anfang an füreinander bestimmt“ oder „weil dich die gleiche Stimme lenkt und du am gleichen Faden hängst, weil du dasselbe denkst [und damit es wirklich jeder, absolut jeder versteht:] wie ich, wie ich, wie ich“ in den Äther rotzt, steckt der kleine Mirko auf Wangerooge gerade seiner ersten Liebe Linda, dass er nachts nicht schlafen kann und ihr danach die Zunge in den Hals. An und für sich ja ein Akt des Erwachsenwerdens und völlig legitim. Aber eine Jugend hat ihre Helden selber zu produzieren und die Zielgruppe der letzten Nachwehe der neuen deutschen Welle (frühere Band; "Ideal"), ist eh eine andere. Es sind die ganzen von Disney und Ben Affleck geschädigten Hausfrauen dieser Welt, die durch den Ich+Ich-Feenstaub auf Drogen gesetzt werden. Alterschnittsenker Adel Tawil umkurvt dabei mit Heliumstimme, Migrationsvordergrund und hipper Frisur jede auftretende Ecke oder Kante und spritzt dem Radiovolk die nächste Dosis Anästhetikum. Hinaus aus einer Welt der Probleme und Familiengerichte auf RTL, hinein in eine Welt voller wollig warmer Worthülsen wie „Seelenverwandter“ und „Retter in der Not“. Dass an dieser Vorstellung mehr Lieben zerbrochen als gewachsen sind, stört Frau Humpe nicht. Sie tourt mit ihrer Botschaft von einer Tupperparty zur nächsten und schläft nachts tief und selbstbewusst.
Lieblingszeile: „wo viele Schatten sind da ist auch Licht / ich laufe zu dir ich vergesse dich nicht / du kennst mich und mein wahres Gesicht“


Jack Johnson:
Auf einem Lehrgang im Zivildienst versuchte mir jemand zu erklären warum Jack Johnson toll sei. Dieser jemand trug einen Pullover, vom dem man nicht wusste ob er in seine Dreadlocks überging oder umgekehrt. Also jemand, den man grundsätzlich auch mit Jack Johnson in Verbindung bringen würde. Er sagte mir, dass er es bewunderswert finden wurde, was dieser junge Mann aus den immer gleichen drei Akkorden machen würde. Meinen Einwand, dass er ja auch mal einen anderen dazu nehmen oder gar ganz andere Akkorde einsetzen könne, lies der Krankenpfleger nicht gelten. Nein, Jack Johnson hat sich seine kleine Welt gebaut. Mit Lagerfeuer, Flip-Flops und Albumtiteln wie „ Brushfire Fairytales“ oder „In Between Dreams“. Dazu gibt’s Videos mit animierten Tieren, die man in den Arm nimmt, sowie die immer gleiche Khaki-Hose und fertig ist die Gesamtschulhysterie. Jack Johnson geht es gut. So gut, dass er keine Musik machen müsste. Die drei Akkorde kriegen andere auch noch hin. Aber eben in einem Lied und nicht in einem dutzend Alben. Nein, Jack Johnson-Musik stört nicht. Sie lässt dich dein Leben weiter leben, dich unberührt. Jack Johnson will nichts von dir. Er tut so sehr nicht weh, dass es weh tut. Jack Johnson istein musikalischer Zeuge Jehovas. So voller innerer Ruhe und dem ewig gleichen bekifften Dauergrinsen im Gesichtselfmeter, dass man ihn einfach nur windelweich prügeln möchte. Nur, damit er aufhört zu grinsen. Private Paula mit Gitarre. Du musst auch seine CD nicht kaufen. Er braucht ja doch nur die Sonne Kaliforniens und sein Lagerfeuer. Oder um es mit den treffenden Worten der Neon zu sagen:„Das neue Jack Johnson-Album – Für Menschen, die sich eigentlich nicht für Musik interessieren.

Lieblingszeile: interessiert nicht.

Samstag, 20. Februar 2010

Wahrheit oder Pflicht

Viel ist gesagt worden über die Abgründe und Tiefen unserer Seele. Viel ist geschrieben worden über die dunklen Ecken unserer Psyche. Viel ist diffamiert worden, an Hand von musikalischen Krankheiten, akustischen Auswüchsen.
Dies alles ist Teil der Popkultur, die es uns ermöglicht andere Menschen zu erkennen, zu beleidigen und zu würdigen. Doch was ist mit dir selbst? Wo in diesem wunderbar großen Kosmos von Möglichkeiten platzierst du dich selbst? Was für ein Mensch willst du sein? Was für ein Mensch bist du? - Weißt du nicht? Dann mach jetzt den großen Bravo-Test und schicke deine Antworten an das ZDF. Einsendeschluss ist die Premierenfeier des neuen Kubrick-Films.


  1. Interpol oder Editors

  2. Family Guy oder The Simpsons

  3. Neon oder Jetzt

  4. StudiVz oder Facebook

  5. Harald Schmidt (ARD) oder Harald Schmidt (Sat.1)

  6. De Niro oder Pacino

  7. Hans Zimmer oder John Williams

  8. Shakespeare oder Goethe

  9. England oder Schweden

  10. Schlingensief oder Friedmann

  11. Westerwelles Pullover oder Westerwelles Krawatte

  12. Akin oder Fassbinder

  13. New York oder Los Angeles

  14. Portman (mit kurzen Haaren) oder Portman (mit langen Haaren)

  15. Paul Thomas Anderson oder Wes Anderson

  16. Goodfellas oder Casino

  17. Freiheit oder Sicherheit

  18. Adidas oder Nike

  19. Hamburg oder Berlin

  20. Coca Cola oder Pepsi

  21. Definitly Maybe oder Morning Glory

  22. Love Parade oder Mayday

  23. Daniel Craig oder Sean Connery

  24. Selma oder Penelope

  25. Mayo oder Ketchup

  26. Spielberg oder Jarmusch

  27. Jay-Z oder Beyoncé

  28. Komödie oder Tragödie

  29. Gott oder Nietzsche

  30. Diekmann oder Markworth

  31. Ribery oder Robben

  32. Youtube oder Youporn

  33. spiegelonline oder tagesschau.de

  34. Dan Brown oder Stieg Larsson

  35. Die Prinzen oder Pur

  36. TKKG oder ???

  37. Brüno oder Borat

  38. George Clooney oder Brad Pitt

  39. CD oder Mp3

  40. Merkel oder Kohl

  41. PC oder Mac

  42. 42.

Dienstag, 16. Februar 2010

Hör auf! 1.1

Xavier Naidoo: Es ist ein leichtes über den letzten gallischen Barden am Lagerfeuer herzuziehen. Wenn Gerald Asamoah, seines Zeichens Quoten-Schwarzer der deutschen Nationalmannschaft und lebender Beweis dafür, dass Fußballer weder kulturell, noch musikalisch ernst zunehmen sind, schon Xavier's Partyhitmix spielt, weiß man; dieses Land wird nie verstehen, was Stil bedeutet. Dieses Feld müssen wir einfach den Angelsachsen und Skandinaviern überlassen. Leider. Aber, die Sache ist die; der Xavier, von Freunden auch liebevoll gute-Laune-Papst oder Wanderprediger genannt, hat es einfach verdient. Mit schiefsten Paarreimen-Delux wie „Wir holen uns den Himmel auf Erden / Und keiner muss sein Leben mehr gefährden“ und Beats, so komplex und vielschichtig, dass sie mindestens aus dem Drumcomputer von Windows 95 stammen müssen. Oder aber mit von Lidl in Auftrag gegebenen Darbietungen , um die Tiefkühlabteilung dauerzubeschallen, hat er sich sämtlichen Spott reglich verdient. Nein, Xavier's Problem ist nicht sein Glaube, den er zwanghaft in jedes Lied – Achtung, Jesus-Witz – nagelt. Geschenkt. Das Problem ist die Ruhe, diese unglaubliche Stille, dieses Valium, dieses Vakuum, dieses Nichts Mit dem all dies den Anspruch stellt, bedeutsam zu sein. Aber mit Allgemeinheitsplätzchen wie „Bitte hör nicht auf zu träumen / von einer besseren Welt / Fangen wir an aufzuräumen /bau sie auf wie sie dir gefällt“ (Kreuzreim-Delux), wird hier die selbe, plumpe Bilderbuchgeschichte erzählt, wie wenn Scooter mit „When I was young / It seemed that life was so wonderful / A miracle / Oh it was beautiful / Magical“ Supertramp ohne jedes Schamgefühl covern. Nur tut der Kirmes- und Gülcan's Hochzeitsact, dies mit dem Wissen hoffnungslos belanglos zu sein. Und das macht die Herren um Hans-Peter Baxtor um einen wesentlichen Faktor reicher, als den Mickey-Krause des Beichtstuhls, ohne die Musik einfach nicht funktionieren kann; Authentizität.
Lieblingszeile: „Spürst du die Vorhut / aufkommenden Frohmut?

Silbermond: Ich weiß nicht ob die Sängerin der Band früher gehänselt wurde. Aber ich halte es für durchaus möglich, dass Stefanie den Namen ihrer Band auch gerne mal als Vergangenheitsbewältigung nutzt. Mit Silberblick und Mondgesicht gegen den bösen Schulhofmob vergangener Tage.
Überhaupt stehen Silbermond immer auf der guten, sicheren Seite der Aula. Sie sind der Schülersprecher der deutschen Musiklandschaft. Für gute Laune, gegen Pessimisten. Für Gerechtigkeit, gegen die bösen Politiker da oben. Wallraff mit Akne. Silbermond haben den Schulhof nie verlassen. Nur anstatt dort wie früher verprügelt zu werden (habe ich schon erwähnt, dass die Kapelle aus dem tiefsten Sachsen, namentlich Bautzen stammt?!), sind sie jetzt die aufrichtigen, strebsamen Aufseher und SV-Mitglieder. Neonfarbenes Leibchen und reflektierender Aufkleber inklusive.Und so stehen Silbermond da, in jedem ihrer Videos und gucken traurigen Menschen beim scheitern zu. In jedem Video! So stehen sie da, gucken selber traurig und singen: „Gib mir ein kleines bisschen Sicherheit, in dieser Welt in der nichts sicher scheint“. Das ist kein Optimismus, das ist Ekel. Die TAZ nennt sowas CDU-Romantik. Ich nenne es die Angst, den Schulhof zu verlassen und – genau! – zu leben. Mit Narben, Reibungen, dem ganzen Scheiß. Mit Feinden, Gegnern und allen, was es so mit sich bringt, wenn man bereit wäre für etwas einzustehen. Doch dafür fehlt Silbermond einfach das Rückradt und wohl auch der Intellekt. Zu gemütlich lebt es mit den weichen Gitarren, den vorsichtig, ganz vorsichtig hingerockten „Jetzt-alle-im-Chor:-wir-sind-alle-Individuen“-Nummern oder den schön allgemein gehaltenen „Aufstehen!-egal-für-was-,ist-auch-gut-für-die-Figur“-Singles. Damit sich niemand ausgeschlossen fühlt. Selbst im persönlichsten was es gibt, bleiben Silbermond so allgemein, dass es an Satrie grenzt; "Du bist das Beste was mir je passiert ist, / es tut so gut wie du mich liebst. / Vergess den Rest der Welt / wenn du bei mir bist." Ein Liebeslied, gerichtet an jeden und alles und damit dabei seine Existenzberechtigung völlig zu unterlaufen. Wenn ich einen Menschen liebe, dann doch weil eben nicht so ist wie alle. Aber bei Silbermond darf jeder mitmachen. Hauptsache, er ist kein Miesepeter. Mit einem Lächeln in die Bankkaufsmann-Ausbildung und dann in den Schützenverein. Aber damit niemand (vorallem man selbst) merkt, dass wir schon jetzt älter sind, als unsere Eltern, alle im Chor, gegen das Mobbing:

Lieblingszeile: "Gib nicht auf / Du bist gleich da / Und dann vergisst du das was vorher war / Du bist gleich da /Du bist gleich da / Am Ort wo vor dir keiner war"

PS: Preisfrage: Wer ist dieses Jahr beim 1Live-Schulduell dabei? (Kleines Zitat; "Das wird wie ne Klassenfahrt, nur ohne Lehrer.")

Sonntag, 14. Februar 2010

Hör auf!

Die Welt wird immer kälter. Die Maschinen, die Technik, die unsere Gletscher und Pole zum Schmelzen bringen, erwärmt nicht auch unsere Herzen. Der Rauch aus ihren Schächten, nimmt uns jede Luft zum Atmen. Das große Wort „Freundschaft“ wird untergraben (Nur das Wort, nicht seine Bedeutung, aber erklär' das einer mal der Von der Leyen). Familien brechen auseinander, weil man sich nicht einigen kann, wer die nächsten 6 Stunden World of Warcraft spielen darf. Wie gut, dass es da noch eine letzte Rettung der Zivilisation gibt. Einen letzten grammastrahlen-Streif am Horizont. Die Musik. Einfach, für jeden zu verstehen. Es bedarf nichts, außer der Bereitschaft, sich auf sie einzulassen. Kein Vorwissen, keine Fachkenntnisse. Doch genauso, wie es leicht ist Musik zu lieben, erscheint es genauso schwer uns über sie auszutauschen. Weil sie eben nicht rational ist. Sie erfasst uns – bei aller Technologie – mitten im Herzen (und entgegen der Gewohnheiten an dieser Stelle, ist das nicht mal ironisch gemeint). Musik ist menschlich. Jeder mag Musik. Und weil sie eben jeden von uns, in unseren tiefsten Empfindungen trifft, wird sie bedeutsam. Weil eben unser Geschmack und unsere bevorzugten Musikkapellen genau deswegen massiv an Bedeutung gewinnen. Unsere Werte, unsere Ideen von Leben und unsere Ängste, werden durch unsere CD-Sammlung deutlich. Und wenn es keine Sammlung gibt oder diese aus Vinyl besteht, sagt dies natürlich genauso etwas. Es gilt also erneut, sich der Spezies Mensch zu nähern. Es gilt erneut, dies im Negativismus zu tun. Es gibt soviel schönes auf der Welt und dem Musikmarkt, dass es leichter fällt, die kleinen Opferwelten zu analysieren.Und erneut macht das auch einfach viel mehr Spaß. (...dass dabei mehrere Listenmitglieder Lieblingsbands meiner Ex-Freundin sind, wird hier nicht erwähnt).


Rosenstolz: Rosen und Stolz. Das sind eh schon Dinge, die vor allem von Menschen gemocht werden, die entweder zu oft oder zu wenig verletzt wurden. So wohl auch die immer in den richtigen Momenten emanzipierte oder doch nähebedürftige („nur wenn das Leben weh tut, ist es gut“) Frontfrau Anna und ihr übergeoutete Nebenmann. Der heißt wirklich Peter und niemand weiß, was er eigentlich musikalisch so beisteuert. Er spielt jedenfalls kein Instrument und singt nur alle paar Alben mal. Aber bei Rosenstolz geht es auch nicht um Musik. Es geht um mehr. Um alles, was eigentlich schon da war. Um freie Liebe, Blumen im Haar, Selbstverwirklichung durch das Überqueren einer roten Ampel – nachts um halb Vier und durch „hier kommt die Sonne, hier kommt das Licht“. Oder auch „Liebe ist alles, Liebe ist alles, Liebe ist alles [...]“. Ja, danke. Vor allem für den Subtext. Lagerfeuerromantik im Sekretärinnenbüro. So glatt und reibunsglos, dass es sogar dem Lokalradio zu viel ist. Nein, Rosenstolz sind weder zeitgemäß, abwechslungsreich, noch irgendetwas mit Gewicht. Wie ihr Publikum. Denn, wenn man nichts sagt, ist die Chance am größten, dass sich irgendwer verstanden fühlt. Oder anders; Niemand kauft Kitsch, außer die Millionen, die es tun. Fragen wir Modern Talking dazu.
Lieblingszeile: „Ich muss mich jetzt nicht finden / Darf mich nur nicht verliern.“


Sportfreunde Stiller: Frage: Was haben Männer in Frauenkleidern, zum Ende des Satzes laut werdende Menschen und die Sportfreunde Stiller gemeinsam? - Bei allen weiß man, dass es witzig gemeint ist. Aber das ist das Dilemma. Denn leider ist ein guter Witz in sich, seiner Pointe, genauso wie im Moment seines Erscheinens immer eins; unerwartet. Die Sportfreunde Stiller (ein goldiger Name) sind der hörbar gewordene Beweis dafür, dass es andersrum nicht funktioniert. Ein rotes Telefon als Mikro, immer die selbe Trainingsjacke, das kultivieren des Bayern-Fan-Seins und die Texte im Allgemeinen. Es gibt nichts verkrampfteres als aufgesetzte Lockerheit „Wie ne Eiszeit ohne Schnee / England ohne Tee / Fühl ich mich“. Charmant geht anders. Auch in Sachen Struktur geht es kaum biederer; Ob Komplimente gemacht werden („Ein Kompliment“, ach so.), oder Gründe aufgezählt werden, warum der eine Ex-Bayern-Spieler jetzt rockt („Ich Roque“, haha) oder irgendwer nicht mehr los lassen soll (genau; „Lass mich nie mehr los“). Den Ideenreichtum eines Achtklässlers, bei der Pflichthausaufgabe ein Gedicht zu schreiben (Titel: „Gefühle“), übertrifft das nie. Es gibt keinen Grund diese Band zu hören. A pro pos hören; dieser ekelhafte Sprechgesang, welcher genauso so tut, als ob er witzig ist, aber nur kaschiert, dass niemand hier singen kann. Von weiteren musikalischen Fähigkeiten kann man hier jetzt nicht ankommen. Aber das wäre auch nicht schlimm, wenn Musik hier nur das Medium ist, für weitere unterhaltsame Elemente. Doch wo Olli Schulz oder Wir sind Helden noch ein wenig Gespür für Wahrheiten oder Wortwitz haben, sind die Sportfreunde Stiller einfach nur scheiße! Sie sind der laute Mittelstufler, den man damals noch spannend fand, bis man beim Nachtreffen merkt, dass ja gar nichts aus ihm geworden ist. Man selbst ist erwachsen geworden, die Sportis haben einen Plattenvertrag bekommen. Nur Gott weiß warum. Lieblingszeile: 54, 74, 90, 20.... äh.... 10...14....egal“



die Reihe wird fortgesetzt...